Mit ihren 23 000 Vollzeitstellen unterstützt die Zivile Bundesverwaltung den Bundesrat und das Parlament bei ihrer Arbeit. Sie pflegt zwischenstaatliche Beziehungen, schafft gute Rahmenbedingungen für Gesellschaft und Wirtschaft, stellt nationale Infrastrukturen bereit, sorgt für die Sicherheit des Staats sowie der Bürgerinnen und Bürger und garantiert als unabhängige Judikative die Anwendung und Umsetzung des Schweizer Rechts.
Energie und Klima
Der Bundesrat hat 2019 beschlossen, anknüpfend an die Energiestrategie 2050, die Treibhausgasemissionen der Bundesverwaltung stärker zu senken. Er hat dazu das Klimapaket Bundesverwaltung verabschiedet. Dieses hat zum Ziel, dass die Zivile Bundesverwaltung ihre Treibhausgasemissionen bis Ende 2030 gegenüber dem Ausgangsjahr 2006 um 50 Prozent reduziert Die ausgewiesenen Emissionen werden vollständig kompensiert.
Ziele
Die Zivile Bundesverwaltung hat sich bei VEK zu folgenden Zielen verpflichtet:
1. Energieeffizienz steigern
Referenz: Jahre 2018/2019
- Ziel 2026: +13 %
- Ziel 2030: +20 %
2. Auf erneuerbare Energien umsteigen
Thermische Energie und Treibstoffe
- Ziel 2026: 32 % erneuerbar
- Ziel 2030: 33 % erneuerbar
Strom
Die Zivile Bundesverwaltung benutzt bereits heute zu 100 % Strom aus erneuerbaren Quellen.
3. Ökologischen Strom produzieren
Photovoltaik
- Produktion 2021: 2,2 GWh
- Ziel 2030: +0,1 GWh
Massnahmen
Wie alle Akteure, verpflichtet sich auch die Zivile Bundesverwaltung zu den gemeinsamen Massnahmen. Darüber hinaus setzt die Zivile Bundesverwaltung die folgende individuelle Massnahmen um:
1. LED in Nationalstrassentunnels
ASTRA; 2030: 250 umgerüstete Tunnel
Weiterführende Informationen
Aktuelle Daten zum Umsetzungsstand der Ziele und Massnahmen dieses Akteurs sind in unserem Energie- und Klimabericht publiziert. Ausserdem informiert die Zivile Bundesverwaltung auf der eigenen Website über das Engagement im Bereich Energie und Klima.