Der Kanton Genf hat sich der Initiative mit sechs seiner kantonalen Institutionen angeschlossen: der kantonalen Verwaltung, den Fondations Immobilières de Droit Public (FIDP), der Fondation pour les terrains industriels de Genève (FTI), der Haute école spécialisée de Suisse occidentale (HES-SO), dem Hospice général und den Transports publics genevois (tpg). Jede dieser so genannten selbstständigen öffentlichen Institutionen (EPA) verfolgt eine eigene öffentliche Politik, die an Leistungsverträge gebunden ist. Nur die kantonale Verwaltung ist keine EPA. Das OCBA (kantonales Hochbauamt) ist für die Bewirtschaftung der Gebäude im Eigentum des Kantons Genf zuständig.
Energie und Klima
Im Dezember 2019 erklärte der Staatsrat den Klimanotstand und definierte folgende kantonale Ziele: bis 2030 Reduktion der Treibhausgasemissionen um 60 Prozent auf die Werte von 1990, 2030 Anteil von 80 Prozent nichtfossiler Energie in Fernwärmenetzen, 2050 Klimaneutralität und Erreichen der 2000-Watt-Gesellschaft. Der Energierichtplan 2020–2030 wurde im Dezember 2020 verabschiedet und die Klimastrategie im Juni 2021 im Rahmen des kantonalen Klimaplans 2030 – 2. Generation überarbeitet.
Ziele
Der Kanton Genf verpflichtet sich gegenüber der Initiative Vorbild Energie und Klima, bestimmte Ziele zu erreichen. Diese werden demnächst festgelegt.
Massnahmen
Wie alle Akteure verpflichtet sich der Kanton Genf zu den gemeinsamen Massnahmen. Ausserdem wird der Kanton Genf individuelle Massnahmen ergreifen, die derzeit erarbeitet werden.
Weiterführende Informationen
Aktuelle Daten zum Umsetzungsstand der Ziele und Massnahmen dieses Akteurs sind in unserem Energie- und Klimabericht publiziert. Ausserdem informiert der Kanton Genf auf der eigenen Website über das Engagement im Bereich Energie und Klima.
