Gebäude und erneuerbare Energien
Massnahme 01: Energieeffiziente Neu- und Umbauten
Europaallee in Zürich im DGNB-Standard
In Zürich baut SBB Immobilien auf dem Baufeld H im neuen Stadtteil Europaallee bis 2016 drei Gebäude, die nach dem für die Schweiz adaptierten DGNB-Gold-Zertifikat geplant sind. Damit wird in diesem Bauvorhaben allen Aspekten der Nachhaltigkeit – Wirtschaft, Ökologie und Gesellschaft – in höchstem Masse Rechnung getragen.
Faktenblätter 2000-Watt-Areale SBB
Das Überbauen von Arealen ist mit ganz spezifischen Chancen und Herausforderungen für energieeffizientes Bauen verbunden. Mit der schweizweiten Entwicklung von 2000-Watt-Arealen nimmt SBB Immobilien diese Chance zusammen mit den lokalen Behörden wahr. Die Faktenblätter zu diversen Arealen beschreiben die Charakteristika und Highlights des jeweiligen Areals, zeigen die Zielerreichung anhand des 2000-Watt-Kriterienkatalogs, und sie enthalten Daten, Fakten und Kontaktadressen des Projekts.
Gebäudestandards Vorbild Energie und Klima
Erstmals hat die Geschäftsstelle Vorbild Energie und Klima die von den Akteuren festgelegten minimalen Gebäudestandards erfasst. Viele nutzen etablierte Labels und Zertifikate.
Massnahme 02: Potenzialanalysen Abwärme und erneuerbare Energien
Nutzung der eigenen Abwärme am PSI
Das Paul Scherrer Institut (PSI) kann heute die Hälfte des Wärmebedarfes mit Abwärme von eigenen Anlagen auf dem Areal decken. Durch die Einbindung weiterer Anlagen soll dieser Anteil auf 75% steigen. Möglich machen dies Systemanpassungen an der Heizung.
Massnahme 03: Keine neuen, fossil betriebenen Heizungen
Variantentool Energiesysteme der Stadt Zürich
Das Werkzeug dient zur Erstellung eines Variantenvergleichs zwischen verschiedenen möglichen Energieversorgungssystemen eines Gebäudes. Der Variantenvergleich wird in der Vorstudie oder zu Beginn der Vorprojektphase erstellt und dient als Grundlage für den Systementscheid. Es können bis zu vier Systemvarianten miteinander verglichen und dokumentiert werden.
Massnahme 05: Energieeffiziente Beleuchtung
Richtlinie Beleuchtung Universitätsspital Zürich
Das Universitätsspital Zürich (USZ) hält in seiner Richtlinie zur Beleuchtung fest, dass die geforderten Ziele in Bezug auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Umgang mit dem natürlichen und dem künstlichen Licht zwingend einzuhalten sind. Die Richtlinie macht diverse Vorgaben dazu.
Für alle Massnahmen im Aktionsbereich Gebäude und erneuerbare Energien
Empfehlung Gebäudetechnik KBOB
Die Koordinationskonferenz der Bau- und Liegenschaftsorgane der öffentlichen Bauherren KBOB, die Vereinigung der öffentlichen Bauherren der Schweiz, hat eine allgemeine Empfehlung zur Gebäudetechnik erlassen. KBOB-Empfehlungen legen im betreffenden Fachgebiet den generellen Standard fest, der für Objekte der KBOB Mitglieder anzuwenden ist.