Zivile Bundesverwaltung und VBS verfolgen Netto-Null-Ziele eigenständig
Das Klima- und Innovationsgesetz (KlG) hat der zentralen Bundesverwaltung ein eigenes, ambitioniertes Netto-Null-Ziel gesetzt. Sie verfolgt dieses ab sofort ausserhalb von VEK. Die zivile Bundesverwaltung und das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) sind deshalb nicht mehr Akteure unserer Initiative. Wir pflegen jedoch weiterhin einen engen Austausch, um Wissen, Erfahrungen und Tools zur Erreichung von Netto-Null zu teilen.

Seit dem Start der Initiative 2013 haben die zivile Bundesverwaltung und das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) als Akteure von VEK ihren Beitrag zur Energiestrategie 2050 und zum Pariser Klimaübereinkommen von 2015 geleistet. Dazu haben sie individuelle Ziele für Energieeffizienz, ökologische Stromproduktion, erneuerbare Wärme und Kälte sowie erneuerbare Treibstoffe verfolgt.
Mit dem Inkrafttreten des Klima- und Innovationsgesetzes (KlG) hat die zentrale Bundesverwaltung ein eigenes, sehr ambitioniertes Netto-Null-Ziel erhalten: Sie muss bis 2040 Netto-Null in den Scopes 1 bis 3 erreichen. Daher verfolgen die zivile Bundesverwaltung und das VBS das Netto-Null-Ziel ab sofort ausserhalb von VEK.
Die zentrale Bundesverwaltung und ihre Mitarbeitenden werden aber weiterhin in engem Austausch mit VEK stehen, um offene Umsetzungsfragen gemeinsam zu diskutieren und Erfahrungen zu teilen. Dazu zählen zum Beispiel Webinare, Fachveranstaltungen sowie die gegenseitige Information über Good Practices und nützliche Tools. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit der zentralen Bundesverwaltung in dieser neuen Form.